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Universitäten und Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern

Neben den traditionsreichen Universitäten, der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald und der Universität Rostock, gibt es im Bereich Life Science drei leistungsstarke (Fach-) Hochschulen in Neubrandenburg, Wismar und Stralsund.

Universitäten

Hochschulen

Deren Forschungsschwerpunkte reichen von der Mikrobiologie und Plasmaphysik über die Katalyseforschung, die gesamte Breite der Medizin, die Meeres- oder Pflanzen- und Nutztierforschung bis hin zur industriellen Biotechnologie. Vielfach gibt es auf diesen Gebieten landesweite Forschungsschwerpunkte, die dem schnellen Transfer neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse in praxisfähige Lösungen oder Produkte dienen sollen. Eine wesentliche Rolle spielt dabei auch die Ausbildung von akademischen und klinischen Nachwuchsfachkräften. In den vergangenen Jahren konnte die Hochleistungsmedizin in MV weiter ausgebaut werden, was sich bspw. in der beachtlichen Zahl der durch Drittmittel finanzierten Stellen widerspiegelt. Den beiden Universitäten ist es durch konkrete Profilbildung gelungen, die Fokussierung im nationalen und internationalen Wettbewerb unter Einbindung der medizinischen Leistungsträger voranzutreiben. Über seine beiden Universitäten mit steigenden Bewerberzahlen für die Studienplätze der medizinischen Fakultäten stellt sich MV als attraktiver Standort für Lehre, Forschung und Produktentwicklung dar.

So stieg nicht nur die Anzahl der Studienplatz-Bewerber im Fachbereich Medizin an beiden Universitäten in den letzten Jahren signifikant an, auch im Bereich der Spitzenforschung können die beiden Universitäten auf erfolgreiche Entwicklungen verweisen. Insbesondere das Feld der roten Biotechnologie und Medizintechnik ist seit vielen Jahren ein ausgewiesener Entwicklungsschwerpunkt in MV, wie z. B. die in Rostock und Greifswald angesiedelten Zentren für Innovationskompetenz oder die Standorte für Spitzenforschung und Innovation in Ostdeutschland: Zentren für Innovationskompetenz (ZIK)

Spitzenforschung und Innovation in Ostdeutschland

Industrielle Biotechnologie

Kompetenznetz Agrar- und Ernährungsforschung

Schwerpunktzentrum für Regenerative Medizin

Gesundheitsregionen der Zukunft

An allen Hochschulstandorten wurde in den vergangenen Jahren umfassend saniert und neu gebaut. Für Lehre und Forschung stehen daher in der Regel hochmoderne Labore und Geräte zur Verfügung. Die Zahl der Studierenden in Mecklenburg-Vorpommern wächst kontinuierlich, wofür innovative Studienangebote und die gute Betreuung durch Lehrkräfte ein weiterer Grund sind. Im Wintersemester 2009/2010 waren es rund 38.800. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) empfiehlt beispielsweise dem "Zielstrebigen, der gut betreut sein und schnell studieren will" in mehreren Fächern die Universitäten Rostock und Greifswald als bundesweit beste Hochschulen. Im Rahmen des europaweiten Bologna-Prozesses sollen in Deutschland bis 2010 flächendeckend die neuen Bachelor- und Master-Abschlüsse eingeführt werden.