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Albrecht-Kossel-Institut für Neuroregeneration
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Albrecht-Kossel-Institut für NeuroregenerationMedizinische Fakultät
Gehlsheimer Straße 20
18147
Rostock
+49 381 494-9540
+49 381 494-9542
arndt.rolfs@med.uni-rostock.de
www.albrecht-kossel-institut.de
Herr Prof. Dr. Arndt RolfsDirektor
Frau Doreen NiemannLeiterin Strategisches Management+49 381 494-9514doreen.niemann@med.uni-rostock.de
Universität / Hochschule / Fachhochschule
Universität Rostock
Consulting / CRO, Diagnostik / Analytische Dienstleistungen

Das Albrecht-Kossel-Institut für Neuroregeneration (AKos) ist durch seine langjährigen Erfahrungen auf dem Gebiet der Diagnostik genetischer, insbesondere neurogenetischer Erkrankungen ein weltweit anerkanntes Diagnostik- und Therapiezentrum für seltene Erkrankungen.

AKos verfügt als CRO / Principle Investigator in der administrativen Begleitung epidemiologischer Studien über mehrjährige, umfangreiche Erfahrungen, über eine eingehende klinische Expertise sowie über detaillierte Kenntnisse der Genotyp-Phänotyp-Korrelation in der Krankheitsausprägung bei Patienten mit neurogenetischen Erkrankungen.

Die enge Kooperation mit nationalen und internationalen Einrichtungen im Rahmen von wissenschaftlichen Netzwerken spiegelt sich sowohl in der aktiven Mitwirkung bei BMBF-, DFG und EU-geförderten Projekten als auch in der erfolgreichen Kooperation mit Partnern aus der Wirtschaft im Sinne einer Public-Private-Partnership wider.

Als eine der wenigen Einrichtungen in Deutschland erhielt das Albrecht-Kossel-Institut die Genehmigung, mit humanen embryonalen Stammzellen forschen zu dürfen und unterstreicht damit die ausgezeichnete Reputation, die das Labor als Forschungsstandort genießt.

Eine wesentliche Voraussetzung für eine ideale Verbindung von Diagnostik und Versorgung von Patienten mit seltenen genetischen Erkrankungen ist die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit von verschiedenen beteiligten Fachrichtungen und kooperierenden externen Organisationen, die es dann ermöglicht, Standards der Diagnostik und Therapie von seltenen Erkrankungen zu definieren. Dies gelingt sowohl aufgrund der Durchführung von epidemiologischen Studienprojekten in Verbindung mit einer verbesserten Grundlagenforschung und der angewandten Forschung auf dem Gebiet der seltenen Erkrankungen.
Kernkompetenzen:

Die Kernkompetenzen des Albrecht-Kossel-Instituts (AKos) liegen in der Initiierung und verantwortlichen Leitung epidemiologischer, wissenschaftlicher Forschungsstudien im Bereich der seltenen, neurogenetischen Erkrankungen. Web-basierte Datenbanken zur Erfassung klinischer Daten und die Korrelationsmöglichkeit der klinischen und genetischen Daten bieten eine fundierte Basis für zukünftige Forschungen in dieser Thematik. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Verbindung von molekulargenetischer Analytik im Bereich der seltenen neurogenetischen Erkrankungen und klinischer Expertise, der Genotyp-Phänotyp-Korrelation, die es betroffenen Patienten und Ärzten ermöglicht, das entsprechende Krankheitsbild besser zu verstehen und optimal zu therapieren.

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglicht die Entwicklung und Validierung von neuen biochemischen Markern für seltene neurogenetische Erkrankungen zur besseren Krankheitsfrüherkennung und Überwachung der Krankheitsprogression.

Der Bereich der Stammzellbiologie/Zellkultur befasst sich intensiv mit wissenschaftlichen Forschungsprojekten zur neuronalen Stammzelldifferenzierung, Proteomanalytik und Methodenentwicklung zur Kultivierung von Stammzellen in enger Kooperation mit bioinformatischen Forschungsinstitutionen.

Dienstleistungen:
  • Verantwortliche Durchführung und administrative Begleitung multizentrischer, internationaler, epidemiologischer Studienprojekte
  • Molekulargenetische / Biochemische Diagnostik
Forschung:
Die Forschung ist für die zukünftige Versorgung von Patienten mit seltenen Erkrankungen von herausragender Bedeutung. Da für viele seltene Erkrankungen keine oder nur sehr wenige Therapiemöglichkeiten bekannt sind, können schon kleine Forschungsfortschritte signifikante Verbesserungen in der gesundheitlichen Situation bedingen und die Lebenserwartung bzw. Lebensqualität der betroffenen Patienten nachhaltig positiv beeinflussen. So dient zum Beispiel die Entwicklung neuer, valider, biochemischer Marker im Bereich der seltenen, angeborenen, neurogenetischen Erkrankungen einer früheren Krankheitserkennung und erlaubt eine genauere Einschätzung der Krankheitsaktivität und Progression, die es dann ermöglicht, eine spezifischere und kosteneffizientere Therapie einzuleiten und die Lebensqualität der betroffenen Patienten deutlich zu erhöhen.
Patente / Zertifikate / Qualitätsstandards:
Es finden die geltenden GCP-Standards (Good Clinical Practice) zur Durchführung epidemiologischer Studien ebenso wie die Vorschriften des Gendiagnostikgesetzes (GenDG) in der molekulargenetischen Analytik und die geltenden Richtlinien und Sicherheitsstandards für die Arbeit in Laboren Anwendung.